Das Wort zum Sonntag – Teil 6 + das7

Da letzten Sonntag unser Wort zum Sonntag aus Zeitgründen ausfallen musste, heute nun ein zwei-Wochen-Bericht:
Am letzten Wochenende hatten wir Besuch von Herrn Papa. Halvar hat uns wirklich sehr beeindruckt. Er hat ein souveränes, selbstsicheres Auftreten mit einem absolut liebenswerten Wesen. Er war auch ein paar mal im Welpenauslauf und dabei sehr lieb zu den Kleinen, wenn man seinem Gesicht auch ansah, dass er es nicht wirklich toll fand, von fast einem Dutzend Babys verfolgt zu werden. Auch konnten wir uns von seinem Arbeitswillen und seiner Führigkeit überzeugen.

Heute nun war ein besonderer Einschnitt für unsere Mannschaft: ab jetzt wird draußen im (beheizten) Hundehaus genächtigt! Die Wurfkiste steht nun im Hundehaus, so können sie auch nachts bei dringenden Bedürfnissen den Sandplatz aufsuchen. Eigentlich wären sie schon vor einer Woche nach draußen gezogen, aber bei diesem schrecklichen Wetter vergangene Woche durften sie eine Woche länger Stubenhocker sein.

Da nun letzte Woche kein Welpi vorgestellt wurde gibt es heute gleich drei: 1.) Choco Chanel ( erst gelbes, jetzt weißes Halsband): Eigentlich sollte Coco Chanel ja Coco Chanel heißen, aber da wir schon einen Coco haben, und die kleine Dame die erste braune Hündin war, die zur Welt kam, ist aus Coco halt Choco geworden. Sie ist eher zierlich, sehr! aufgeweckt, furchtlos und schleppt alles, was sie kriegen kann. Dabei setzt sie sich sogar gegen die großen Jungs durch. Sie zeigt Esprit, Witz und Durchsetzungsvermögen.

2.) Casjupeya ( erst schwarzes, jetzt fliederfarbenes Halsband): Casjupeya ist eine feingliedrige braune Lady die genau weiß, was sie will. sie hat etwas ätherisches und zugleich stählernes an sich. Sie hat einen eigenen Kopf, lernt extrem schnell und bindet sich stark. Ein absoluter Ein-Mensch-Hund!

3.) Clara ( immer noch braunes Halsband): Clara, oder Clärchen, ist die Grand Dame – im wahrsten Sinne des Wortes – Sie ist eine Frau von Format, wie man so schön sagt. Genau wie Choco schleppt sie alles was sie kriegen kann. Sie liebt langes Kuscheln, aber auch Boxkämpfe mit den Jungs. Meistens ist sie im Doppelpack mit Charlotte unterwegs, aber von der berichten wir kommende Woche!

Aus der Wurfkiste in der 7. Woche

Die verflixte 7. Woche oder war es da anders? Na in dieser Woche spielte das Wetter so gar nicht mit. Viel Regen = viel Nass und dazu im Gepäck natürlich auch Kälte. Die Wautzibande hat viel Zeit in Ihrem Hundezimmer verbracht und es ging dann nur für 15-20 Minuten drei – vier mal am Tag nach draußen zum „Häufchenmachen“ und Fressen. Regenfest sind alle, denn von dem was von oben kam ließen sich die kleinen Locken nicht abhalten im Garten auf Erkundungen zu gehen.

In dieser Woche hat sich auch die Festlegung ergeben, wer wo sein neues Zuhause bekommen wird. Es war nicht leicht für uns, doch am Ende kamen von allen positive Rückmeldungen über die Auswahl.

Das Wort nach dem Sonntag 6. Teil

Der Sonntag ist schon längst vorbei und der 7. Sonntag nähert sich.
Ein bewegtes Wochenende und entsprechender Wochenstart liegt hinter uns. Ab Freitag war der Vater der Welpen bei uns und damit verbunden auch eine Menge Besuch. So war es auch gedacht, dass die Interessierten Mama & Papa mit dem Nachwuchs zu sehen.

An dieser Stelle herzlichen Dank an die Familie Seelen für den Besuch bei uns.

Der Witz ist, dass wir im ganzen Geschehen verpennt haben Fotos zu machen. Blöööööd!!

Hier aber ein paar aus der „Wurfkiste“

Aus der Wurfkiste in der 5. Woche

Schon sind wir in der 5. Woche und die Zeit verrinnt wie im Flug. Die Tage werden kürzer  und die Sonnenstunden natürlich damit verbunden auch! Aber wir nutzen diese Stunden, zumindest in Abschnitten, für neue Eindrücke und Erfahrungen in der Umwelt. Es ging in den Außenauslauf für einen Stundenaufenthalt. Alle elf Locken und auch Mama Baja verbrachten spannende Momente in dem 80 qm Areal.

 

Das Wort zum Sonntag – Teil 4 – oder besser: das Wort nach dem Sonntag… ;-)

Heute der Wochenbericht um einen Tag verspätet, da ich am vergangenen Wochenende in Wenden auf der Clubschau war und gestern Abend alles viel zu spät geworden ist.

Und dabei haben die Kleinen doch so eine aufregende Woche hinter sich gebracht. Vergangenen Mittwoch gab es das erste Mal Welpenmilch im Napf, was für ein Gewusel!Das erste Schlappern war ein Ganz-Körper-Trinken, inzwischen klappt es aber schon ganz gut, immer 5 bis 6 Babys an einem Napf.

Gestern nun waren die Lütten das erste Mal im Garten, sehr zum Schrecken von Frau Mama, wuselten doch alle gleich überall hin, so dass Baja kaum noch die Übersicht behalten konnte. Aber sie hatte den Trumpf in der Hand, oder besser gesagt im Euter, und so gab es eine leckere Mahlzeit im strahlenden Sonnenschein.

Heute wollen wir euch nun den Erstgeborenen und die Letztgeborene vorstellen:

 

Zu aller erst kam Columbus (hellblaues Halsband) zur Welt, der andere braune Rüde . Er hatte ebenfalls ein stattliches Wurfgewicht von 440 Gramm, welches er inzwischen mehr als vervierfacht hat. Er ist genauso unerschütterlich wie Chewi, allerdings mit mehr  Forschergeist. Auch ist er vom Typ ein wenig feiner. Was Chewi bei den kleinen Rempeleien an Größe mit bringt, macht Columbus an Wendigkeit wett, deswegen gehen diese Machokämpfe auch größtenteils unentschieden aus, und man kann sich in bester  Freundschaft zum Schlafen wieder aneinander kuscheln.

Das Schlusslicht der Fußballmannschaft hat eine kleine, für ihr Alter eher große Hündin belegt, die Cinderella. Sie ist ein Mädchen, schwarz wie Ebenholz , weiß wie Schnee (ihre Seele) und rot wie Blut (das Halsband). Ella ist wirklich ein Mädchen, sie sitzt immer sittsam mitten im Gewusel und schaut mit großen Augen auf das Getümmel. Zum Toben ist sie viel zu fein, da könnte man sich ja schmutzig machen, dafür ist Kuscheln ihre Leidenschaft. Ihr Geburtsgewicht war genau 400 Gramm, und auch dieses ist mehr als vervierfacht. Sie ist ein wahrer Schatz – wenn man zurückhaltende Vornehmheit favorisiert… 🙂

 

Der Sonntagsausflug

Heute an einem der letzten Sommertage bei schönem Sonnenschein haben wir die  Mannschaft zum Sonntagsausflug eingepackt und in den Garten verbracht. Was für neue Eindrücke es doch gab und wie sich doch der/die Eine von den Geschwistern im Erkundungsdrang unterschied. Doch unterm Strich waren alle Happy von Groß bis Klein an der sonnigen und dazu milden Luft im Freien zu sein.

Aus der Wurfkiste in der 4. Woche

Die Zeit läuft und der Haufen wird immer und immer mehr mobil. Kleine Machtkämpfe der spielerischen Art laufen schon und wo wir das Laufen ansprechen, so geht es vom Wackelgang in den gezielten Lauf über. Ja und dann noch das Wachsen! Nicht nur die Größe der Kleinen nimmt zu, sondern auch die ersten, spitzen Zähnchen sind schon gewachsen. Wir nähern uns der erweiterten festen Nahrungsaufnahme (aber noch nicht diese Woche).

Der 11. September bleibt ein besonderes Datum für unsere kleinen Locken.
Heute gab es die erste selbstständige Mahlzeit. Ein großes Oh-Ho mit noch größerem „Schlappern“ folgte dann!
Seht selbst:

Das Wort zum Sonntag – Teil 3

Jetzt sitze ich hier mit meiner Kathy auf dem Schoß und widme mich der schweren Aufgabe ( sie wiegt immerhin 32 Kg.) unsere ersten Locken vorzustellen. Mit wem fange ich nur an?

Am besten gleich mit zweien der Lockenkinder, und die Würfel sind für den Größten und die Kleinste bei der Geburt gefallen!

Der größte Welpe bei der Geburt war ein brauner Rüde, den wir nach einem großen, braunen Zottelwesen benannt haben: „Chewbacca“, warum wohl nur??

Was wollen Die denn?

Chewi (dunkelblaues Halsband) hat bei der Geburt schon 465 Gramm gewogen, heute Abend brachte er beim Wiegen stolze 1350 Gramm auf die Waage und hält damit immer noch die Pole Position. Im Moment ist er der verschmuste von allen. Er kann stundenlang bei Hayo in der Hand dösen und liebt es, hinterm linken Ohr gekrault zu werden. Wenn wir die Wochenstube betreten, setzt er sich immer ganz aufmerksam hin und beobachtet alles um sich herum. Schon jetzt stahlt er Ruhe und Souveränität aus und ich muss Hayo immer wieder daran erinnern, dass wir keinen braunen Rüden behalten wollen.

Habe ich da Lust zu?

Die kleinste Dame bei der Geburt war Kind NR. 7, sie hat nur 310 Gramm Geburtsgewicht gehabt. Heute jedoch ist sie das drittschwerste Mädel mit immerhin 1035 Gramm. Sie hört (natürlich noch nicht) auf den schönen Namen „Campina“(hellgrünes Halsband), frei nach einem deutschen Sänger, mit dem sie auch ein paar kleine Parallelen hat: Sie ist ein freches Energiebündel, die richtig schimpfen kann, wenn ihr etwas nicht gefällt, z.B. Wurmkur ( letzte Woche sind alle zum ersten Mal entwurmt worden, drei Tage hintereinander, igitigit…!), ein neues Halsband, dabei steht ihr hellgrün sehr gut… der Wiegeeimer…und sie hat ein sehr stark ausgeprägtes Durchsetzungsvermögen, siehe Gewichtzunahme…

Ich schau lieber wech!

Allgemein können wir noch berichten, dass alle Äuglein nun geöffnet sind, die Babys schon erste Exkursionen durchs Zimmer machen, immer, wenn wir abends die Wurfkiste säubern, und sie eigentlich im Hundekorb bleiben sollen…, und sie schon auf den Welpenruf reagieren. Und auch die ersten Raufereien zwischen Geschwistern konnten wir schon beobachten!

Was man sich alles gefallen lassen muss!

Noch haben wir überhaupt nicht zu gefüttert, aber das wird nun in der nächsten Woche starten. Aber davon in einer Woche mehr!

Aus der Wurfkiste in der 3. Woche

Unsere kleinen Locken machen sich echt gut. Augen sind auf und verbunden damit wird der Aktionismus auch gleich größer.

Die Kleinen beginnen auf kleine Animation schon zu einem zu kommen und lassen sich gern streicheln und betüdeln.

Erste Wurmkur ist auch abgeschlossen, was für eine schreckliche Tortur dieses weiße Zeig schlucken zu müssen! „Bäh!“

Nun noch ein paar Bilder zum Geschehen:

Das Wort zum Sonntag – Teil 2

Heute sind Bajas Babys schon zwei Wochen alt – höchste Zeit also, sie hier vorzustellen, b.z.w. ihre Entwicklung zu dokumentieren.

Unsere Fußballmannschaft hat inzwischen ihr Geburtsgewicht verdoppelt ( natürlich jeder Einzelne…), die Rüden scheinen alle Brummer zu werden, bei den Mädels haben wir Balletttänzerinnen ebenso wie barocke Damen…

Die meisten haben nun die Äuglein geöffnet und fangen an, ihre ( noch ) kleine Welt – die Wurfkiste– zu erkunden. Mama Baja hat viel zu tun, aber sie macht es super. Wir wären mit Elflingen total überfordert, aber sie managt das sehr souverän.

Da wir heute noch nicht viel über ein einzelnes Baby berichten könnten – die individuellen Charaktere fangen jetzt erst an sichtbar zu werden – möchten wir als erstes die Eltern vorstellen:

Die Mama, unsere dreijährige Baja, heißt mit vollem Name Conventwood´s Brilliant Baccara. Sie ist schon bei uns zur Weltgekommen und Hayos Herzstück. Sie vereint eine hohe Sensibilität mit starker Bindung an ihre Menschen. Sie ist eine sehr große dunkelbraune Hündin, ihr Fell hat eine Farbe wie Zartbitterschokolade.

Baja ist eine wunderschöne Hündin, sie hat 2017 auf der Welthundeausstellung in Leipzig die Richter so sehr von sich überzeugen können, dass sie etwas fast Unmögliches geschafft hat, sie ist mit 15 Monaten und einem Tag Deutsche Championesse VDH geworden! Als Zuchtprüfungen hat sie mit 14 Monaten die jagdliche Anlagensichtung für Retriever bestanden, und in diesem Frühjahr den Wesenstest, ohne den bei uns kein Hund in die Zucht geht, da wir auch offiziell bestätigt haben wollen, dass wir wesensfeste und gut sozialisierte Hunde haben und züchten. Baja ist jetzt zum ersten Mal Mama geworden.

Der Papa hat den langen Namen „Engadin Star´s Kiron Käpt´n Halvar v.F.“. Halvar ist ein sechsjähriger schwarzer Rüde aus schweizer Zucht. Ein kräftig gebauter, in sich ruhender Rüde mit wunderschönem Kopf, der uns sehr an unseren letztjährig verstorbenen Rüden Homer erinnert. Er lebt in einer aktiven Familie in Isselburg, macht viel Dummyarbeit und ist auch im jagdlichen Einsatz. Seine Menschen beschreiben ihn wie folgt:

Halvar ist ein freundlicher Familienhund, arbeitsfreudig und ausdauernd bei der Arbeit. Auch ist er ein guter Schwimmer. Er liebt Kinder und ist sehr geduldig, und geht oft mit zum Babysitten Er versteht sich mit Katzen und anderen Haustieren. Er spielt gerne mit dem anderen Hund in der Familie, fremden Hunden gegenüber verhält er sich freundlich distanziert. Halvar ist wachsam, aber kein Kläffer. Und er kann gut küssen…

     

Baja und Halvar hatten die Gelegenheit, sich ausgiebig kennen zu lernen, sie haben sich sehr sympathisch gefunden, und , nun ja, das Ergebnis kann sich sehen lassen…!